Lösung für Kapazitätsprobleme der KITA gefunden
Schon seit längerer Zeit kündigte sich ein massives Kapazitätsproblem am jetzigen Standort der KITA Wallmerod an. Der Gemeinderat beriet in vielen Sitzungen zu dieser Thematik und allen war bewusst, dass eine rasch umsetzbare, kostengünstige Lösung gefunden werden musste. In Anbetracht der Dringlichkeit wurde von allen Seiten mit Hochdruck daran gearbeitet.
Nun trafen sich am vergangenen Freitag u.a. Vertreter des Landesjugendamts Koblenz, Herr Zimmermann als Leiter der Verwaltung der Pfarrei, die KITA-Koordinatorin des BO, die KITA-Leitung, Nadine Bressler als Architektin und stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsbeirates, der Bürgermeister und die Zuständige der Kreisverwaltung zu einem äußerst konstruktiven Gespräch und fanden eine Lösung:
Geplant ist jetzt, dass ab dem 01.02.2023 die Vorschul-Gruppe ins Pfarrheim ausgelagert wird.
Bevor dies in die Tat umgesetzt werden kann, müssen noch einige Gespräche beispielsweise bzgl. Unfallschutz, Hygiene oder Brandschutz geführt werden und auch der Gemeinderat muss dieser Lösung in einer der künftigen Sitzungen noch zustimmen.
Die Betriebserlaubnis soll zunächst auf zwei Jahre befristet werden, in der Hoffnung, dass sich bis dahin eine langfristige Lösung für die KITA gefunden hat. Auch hier arbeiten Bürgermeister und Gemeinderat bereits seit geraumer Zeit an verschiedenen Ideen, die An-, Um-, oder Neubau beinhalten.
Wenn die KITA-Gruppe ins Pfarrheim „umgezogen“ ist, sind ab diesem Zeitpunkt leider keine Veranstaltungen mehr dort möglich, da dies durch die genehmigenden Behörden untersagt ist. Als Alternative steht dafür das Scholzehaus zur Verfügung – bereits gebuchte Veranstaltungen werden dorthin umgelagert.
Die auch in der Planung gewesene „Containerlösung“ hätte im Vergleich zum Pfarrheim für die Kinder und das KITA-Personal tatsächlich einen deutlichen Verlust in der Betreuungsqualität bedeutet. Ebenso wären die Kosten für die Ortsgemeinde um ein Vielfaches höher gewesen. Insofern sind aktuell alle Beteiligten froh, eine – vor allem für unsere Kinder- sehr gute Übergangslösung gefunden zu haben.